It's not what you look at that matters, it's what you see. ~ Henry David Thoreau ~
Friday, December 23, 2011
Merry Christmas - Frohe Weihnachten
Merry Christmas and a Happy New Year
to all our followers and to all the travelers that visit this page.
Ein frohes Weihnachtsfest und
ein glückliches und zufriedenes Neues Jahr
an alle die sich auf irgendeine Weise hierher verirren oder hierher geleitet wurden.
Einige von Euch haben mich bereits auf einigen unserer Abenteuer begleitet und ich hoffe im neuen Jahr kommen weitere hinzu, denn 2011 war erst der Anfang mit meinen Geschichten.
Monday, September 26, 2011
Mozzarella, Tomaten und Basilikum
Tomaten, Mozzarella, Basilikum So in etwa sah es auch aus. Aber... |
Nach unserer ersten Wanderung in diesem Jahr - es ging auf die Kampenwand hatten wir noch keine Lust heimzufahren. Dadurch, dass mir die Kräfte ausgegangen sind, sind wir viel früher im Tal angekommen als erwartet (nicht zu Fuß ;)... Die Sonne schien immer noch kräftig und warm und wir wollten einfach noch nicht heim.
Saturday, September 24, 2011
Toskana 2011 - Kapitel 6
Filetto Nr. 4
Wie Ihr bereits aus vorangegangenen Geschichten herauslesen konntet, war dieses Häuschen für uns ein kleines Juwel, welches uns in der kurzen Zeit wirklich zu Ruhe und innerer Zufriedenheit verholfen hat. Sonst haben wir nicht gleich vom ersten Tag an entspannen und genießen können. Dort angekommen war der dreistündige "Stop and Go"-Verkehr in Italien etwa in Höhe des Gardasees, einfach vergessen.
Wer nun hier Luxus pur erwartet ist fehl am Platz. Aber braucht man Luxus zum Relaxen und um das Leben einfach nur genießen zu können? Ich würde kein 5-Sterne-Hotel mit einem derartigen Plätzchen eintauschen wollen.
Der Blick reicht weit über eine traumhafte toskanische Landschaft. Schon beim Frühstück wurden wir von der Sonne begrüßt |
Wer nun hier Luxus pur erwartet ist fehl am Platz. Aber braucht man Luxus zum Relaxen und um das Leben einfach nur genießen zu können? Ich würde kein 5-Sterne-Hotel mit einem derartigen Plätzchen eintauschen wollen.
Toskana 2011 - Kapitel 5
Wie wichtig ist eigentlich das Urlaubswetter?
So und jetzt mal zum Wetter, das ist ja größtenteils dafür verantwortlich wie gut oder schön ein Urlaub wird. Zumindest heißt es immer so. Bisher habe ich noch keinen einzigen Gedanken daran verloren.
Als ich heute die Augen öffnete und den Versuch mit unserem Riesenfenster unternommen habe, war es eher bescheiden. Der Himmel war bedeckt und eine Sonne konnte man auch nicht sehen, aber das Hundegebell hat alles in den Schatten gestellt und wie wir dann später auch erfahren haben, war es etwas, das wir bisher nur aus Film und Fernsehen kannten.
Die schönsten Farben gab's nach dem Regen. Der Blick von unserer Terrasse in unseren Vorgarten. |
Als ich heute die Augen öffnete und den Versuch mit unserem Riesenfenster unternommen habe, war es eher bescheiden. Der Himmel war bedeckt und eine Sonne konnte man auch nicht sehen, aber das Hundegebell hat alles in den Schatten gestellt und wie wir dann später auch erfahren haben, war es etwas, das wir bisher nur aus Film und Fernsehen kannten.
Toskana 2011 - Kapitel 4
Unser erstes Wildschwein
An dieser Stelle habe ich unterbrochen . . . Ja, richtig erraten, meinen Wunsch konnte ich gar nicht zu Ende denken. Schon waren die ersten Jäger mit ihren Hunden vor dem Haus. Ich rannte sofort mit der Kamera hinaus. Vielleicht kriege ich ja ein gutes Foto von einer Treibjagd oder so. Sie haben mit ihren Hunden hier Halt gemacht. Ein Jäger kam mit einem Transportanhänger, um die müden Hunde wieder zurück zu bringen. Im Handumdrehen war ich von Hunden umringt, die überall schnüffelten und suchten. Einer zwängte sich sogar durch die Gitter unter Terrassentür und war schneller in unserer Wohnung als man schauen konnte, ein Jäger gleich hinterher sich tausendmal entschuldigend für den ungehorsamen Burschen.
Ich fand es aber nur lustig, wie mein Schatz vollkommen überrascht war, als der Hund an ihm vorbeiflitzt und im nächsten Augenblick schon in der Küche stand.
Die Jäger kommen bereits zurück. Das Wildschwein ist erlegt und die Hunde sind vom vielen Laufen durstig |
Ich fand es aber nur lustig, wie mein Schatz vollkommen überrascht war, als der Hund an ihm vorbeiflitzt und im nächsten Augenblick schon in der Küche stand.
Friday, September 23, 2011
Toskana 2011 - Kapitel 3
Die Treibjagd
Toskana 2011 - Kapitel 2
Unser kleines Häuschen
Nun zu unserem Domizil, das die nächsten Tage unser Zuhause sein wird. Einige in den Boden eingelassene quadratische Steine führen, den leichten Abstieg zu unserer bedachten Terrasse. Ein Frühstückstisch steht rechter Hand mit einem Stuhl, dann im anderen Bereich zwei bequem aussehende Korbsessel und ein kleines Tischchen für romantische Abende zu zweit bei einem Gläschen toskanischen Wein.
Blick auf unser kleines Häuschen (aus unserem Vorgarten) |
Toskana 2011 - Kapitel 1
Anfahrt mit Hindernissen
Das ist die Häusergruppe Strumi. Ab hier ist der Weg nur noch einspurig und keiner glaubt, dass in dieser Einöde doch noch was kommen könnte. |
Schon der Name ist abenteuerlich und das war auch der Weg dahin. Das Navi hat uns in die verkehrte Richtung geschickt gerade mal ein paar Kilometer vor dem Ziel. Diesmal haben wir nicht auf die nette Stimme gehört, die das Wort Filledó (mit Betonung auf o und i und e ganz kurz) ausgesprochen hat und fuhren dem Schild nach. Unsere Wegbeschreibung sagte: „Nach ca. 2 ½ km leichter Steigung sind Sie angekommen.“ Wir fuhren den Weg entlang, obwohl er nicht anstieg, gaben es aber kurz vor dem Ziel (das wussten wir ja zu dem Zeitpunkt noch nicht) auf und fuhren zurück und nahmen die Strecke, die uns die nette Dame aus dem Navi vorschlug.
Wednesday, September 14, 2011
Toskana Special
Gesundes Gottvertrauen
Eine Nonne, die es besonders eilig hatte, fuhr uns schon über mehrere Kilometer so knapp hinterher, dass wir Angst hatten, dass sie beim geringsten Bremsversuch (unsererseits) bereits in unserem Kofferraum landen würde.
Also fuhren wir besonders vorsichtig, immer mit einem Blick auf die Nonne und ihr Auto.
Die "Busch-Nonne" fährt unbeirrt weiter. |
Eine Nonne, die es besonders eilig hatte, fuhr uns schon über mehrere Kilometer so knapp hinterher, dass wir Angst hatten, dass sie beim geringsten Bremsversuch (unsererseits) bereits in unserem Kofferraum landen würde.
Also fuhren wir besonders vorsichtig, immer mit einem Blick auf die Nonne und ihr Auto.
Sunday, June 19, 2011
Invasion der Mandelaugen
Neuschwanstein, das Märchenschloss |
Beide Schlösser haben mit dem bayerischen Märchenkönig zu tun, das eine die Sommerresidenz der Eltern in welchem er aufgewachsen ist und das andere sein persönlicher, (fast) wahr gewordener Traum.
Leider konnte er ihn nicht ganz fertigstellen, denn die Riesenpleite, welche wohl indirekt auch zu seinem Tod geführt hat, kam dazwischen. Ende eines schönen Traums auch für seine Besucher.
Tuesday, March 8, 2011
Der Amerikanische Traum
So mancher hat es hier zum Millionär gebracht! |
Sunday, February 20, 2011
Als wir in die Cottonwood Road abbogen ...
So zeigte sich uns die Cottonwood Canyon Road als wir in sie einbogen. |
Diese matschigen Abschnitte, auch wenn sie recht selten waren, hätten uns eine Warnung sein sollen. |
Wir haben nur die Hälfte der Strecke geschafft und mussten aufgeben. |
Der Grosvenor Arch links. Ab hier geht's nur noch geradeaus weiter. Hat man den passiert hat man's geschafft. |
Genau das dachten wir auch, als wir wieder zurück auf der Cottonwood Road waren. Was aber kam waren weitere unendliche Weiten mit atemberaubenden Ausblicken, dazwischen kurze gut befahrbare Streckenabschnitte, meistens ziemlich holprig aber die Farben und das Licht immer grandioser. Rechts von uns, ganz weit weg ging der Regen runter und links, immerhin hinter uns kamen die bedrohlich dunklen Wolken immer näher.
Der Himmel wird dunkler und die Wolken dichter, aber die Farben umso grandioser |
Der Hackberry Creek macht uns einen Strich durch die Rechnung |
Hoodos auf der Strecke |
Farbkontraste, die wir so schnell nicht vergessen werden. |
Mal ehrlich, hättet Ihr bei diesem Anblick kehrt gemacht? |
Obwohl wir den ganzen Tag kaum was gegessen hatten, hatte keiner Hunger. Wir versuchten die Sitze ein wenig in Liegeposition zu bringen und etwas zu schlafen. Wir beruhigten uns gegenseitig. Immerhin sahen wir noch ein paar Sterne am Himmel, zumindest als wir anhielten. Die Zeit verstrich sehr langsam und obwohl es den ganzen Tag extrem heiß war, kühlte es in der Nacht ganz schön ab und nach einigen Stunden war so kühl, man könnte sogar sagen, es war kalt. Die Sterne verschwanden einer nach dem anderen und es wurde so finster, dass man die Hand vor den Augen nicht mehr erkennen konnte. Nur ganz selten kroch der Mond aus der Wolkendecke hervor und wir konnten wieder was sehen. Er verschwand aber immer wieder innerhalb von Minuten und es dauert ewig, bis er wieder für kurze Zeit hervorkroch.
Bei diesen Tatsachen waren wir allerdings gezwungen umzukehren. |
Es war die längste Nacht des gesamten Urlaubs und obwohl wir beide hundemüde von unseren Eskapaden tagsüber waren, konnten wir nur ganz wenig schlafen.
Dieser Dreck erzählt unsere Geschichte. Aber hier war sie noch nicht ganz zu Ende, obwohl wir bereits in Sicherheit waren. |
Ich machte Halt und blieb zurück, während mein Partner sich die Anhöhe hinauf kämpfte. Als er hinter einer Kurve verschwand, hörte ich ihn auf einmal reden. Erst dachte ich er redet mit mir, aber ich konnte kein Wort verstehen, dann kam auf einmal eine zweite Stimme hinzu. Kurz danach bog ein riesiger Geländewagen um die Kurve, kam die kleine Anhöhe ganz langsam herunter und blieb kurz vor mir stehen. Als der Fahrer dann ausstieg, traute ich meinen Augen nicht.
Joseph M. David alias Otto Waalkes ... der hätt sein Zwillingsbruder sein können, nur die jüngere Version |
An diesem Tag war seine gute Tat als Pfadfinder uns aus dem Canyon zu helfen. Wir wollten ihn für seine Bemühungen entlohnen, aber für ihn war es einfach nur selbstverständlich zu helfen.
Wir waren äußerst skeptisch und ich wollte erst gar nicht dass er uns abschleppt, nicht dass er auch noch stecken bleibt und wir dann alle festsitzen, denn schon ohne uns im Schlepptau ist sein Auto geschlittert und schaffte es nur mühsam die kleine Anhöhe hinauf. Aber er ließ nicht locker und hat uns schließlich überzeugt, dass er es mit uns schaffen wird und er uns auf gar keinen Fall im Canyon zurücklässt. Und er hat es tatsächlich geschafft und begleitete uns bis hin zum Highway 89, wo wir kaum 24 Stunden vorher in diese wunderbare Landschaft eingebogen sind.
Roter Schlamm der durch den Regen von den Bergen herunterkam, bedeckte den ganzen Ort mit einer rötlich-braunen Schlamm-Schicht. Mühsam versuchten die Bewohner dem Schlamm wieder Herr zu werden. Wir versuchten dann beide Schlammsorten aus den Radkästen, von den Reifen, den Bremsscheiben und vom gesamten Auto irgendwie runter zu kriegen. Nach etwa 2,5 h konnten wir endlich weiter fahren mit der etwaigen Originalfarbe des Autos.
Fazit nach einer Nacht im Auto ohne genau zu wissen, wann wir den Canyon tatsächlich verlassen können und trotz Handy, mit dem wir aber keinen Kontakt zur Außenwelt hatten - FUNKLOCH - : die intensiven Farben, die bizarren Formen, der strahlend blaue Himmel, die Schäfchenwolken, bis hin zu einem bedrohlichen Dunkelblau am späten Nachmittag lassen keinen Zweifel daran, dass diese Strecke die wohl schönste und abwechslungsreichste unseres gesamten Urlaubs war.
Weitere Bilder von der Cottonwood Canyon Road
Ansicht auf der Karte
Monday, January 10, 2011
Panoramas aus Madeira
Intensive, satte Farben und bizarre Formen haben uns die ganze Zeit begleitet. |
Click the link below to see the panoramas!
Bitte unten stehenden Link anklicken!
Sunday, January 9, 2011
Die Blumeninsel mitten im Atlantik
Glühender Sonnenuntergang |
War das angestrebte Ziel mal gerade 5 km Luftlinie vom Ausgangspunkt entfernt, musste man mit dem Auto nicht selten 15 km und mehr zurücklegen.
Stürrmische Wellen bei Porto Moniz |
Von unserem Hotel aus hatten wir den schönsten Ausblick überhaupt. Es lag auf einem etwa 30 m hohen Felsen mit Meerblick - linker Hand ging die Sonne auf und rechts versank sie wieder im Meer.
Das Madeira Regency Cliff |
Das Regency Cliff ist nur zu empfehlen, das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Du wohnst in einem Vier-Sterne-Hotel zum Preis von Drei-Sternen oder weniger.
Weitere Fotos von Madeira auf meinem Google+ Profil
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